Die ökumenische Arbeit in den Gemeinden und Einrichtungen des Kirchenkreises lebt durch Ihr ehrenamtliches Engagement.

Dies wird insbesondere an folgenden Stellen konkret:

• Gestaltung unserer weltweiten Partnerschaften
• Einsatz für fairen und ökologischen Handel
• Engagement für geflüchtete Menschen
• Interkonfessioneller, -religiöser, -kultureller Dialog
• Stärkung ehrenamtlichen Engagements.

In einer Welt unterschiedlicher Kulturen und Religionen setzt sich der Kirchenkreis Hamburg-West/Südholstein für Gerechtigkeit, Frieden und Bewahrung der Schöpfung ein (konziliarer Prozess).

Die Teilnahme am konziliaren Prozess bietet die Möglichkeit, die Ökumene im Kirchenkreis mit-zugestalten, zu vernetzen sowie zu entwickeln.

• Ökumene, Glauben, Religion im Kontext von Weltanschauungen
• Partnerschaftsarbeit
• (Entwicklungs-) Politische Bildung und Kampagnenarbeit in Abstimmung mit dem Kichenkreisrat
• Engagement für Geflüchtete
• Ökofaire Beschaffung

Der Kirchenkreis Hamburg-West/Südholstein weiß sich verbunden mit Christ*innen und christlichen Gemeinschaften in der ganzen Welt.

Die ev.-luth. Kirche leistet mit ihren Erfahrungen und Kenntnissen in der Ökumene einen wichtigen Beitrag zur weltweiten Zukunftsentwicklung.

Die Probleme der Globalisierung haben die Bedeutung der Ökumene und die Heraus-forderungen an sie deutlich erhöht. Darum wird ökumenische Arbeit als gemeinsame Aufgabe der haupt- und ehrenamtlichen Kräfte auf allen Ebenen kirchlichen Handelns verstanden.

Das besondere Augenmerk liegt in der Erhaltung und Weiterentwicklung der gewachsenen Verbundenheit mit allen ökumenischen Partner*innen, insbesondere mit denen in Tansania und Südafrika.

Ökumene bezeugt, dass Gott alle akzeptiert, dass alle und alles gleich ist. Gott hat alles nach seinem/ihrem Ebenbild geschaffen. Ökumene ist ein Akt, um Frieden unter "die ganze bewohnte Welt" zu bringen (Apostelgeschichte 17,6) und die Ressourcen gerecht zu teilen. Es geht darum, das Leben in all seiner Fülle mit der von Gott geschaffenen Welt zu feiern.